Die digitale Transformation an österreichischen Schulen ist gekommen, um zu bleiben. Doch wie erleben Lehrkräfte und Schüler*innen die Umstellung auf das digitale Klassenzimmer? Wir haben die schönsten Erfolgsgeschichten und Best Practice Beispiele der letzten 2 Jahre zusammengefasst.
Mittelschule Kirchdorf
Inspiriert von den Möglichkeiten der heutigen Technologien, gepaart mit einer digitalen Kultur, führte ein Lehrer der österreichischen Mittelschule Kirchdorf seine Schule durch eine digitale Transformation. Lehrer*innen der Mittelschule Kirchdorf führen Schularbeiten digital durch, Schüler*innen können von überall aus lernen und am Unterricht teilnehmen, indem Kurse online angeboten werden. Für die effektive Zusammenarbeit kommt Microsoft Teams zum Einsatz, das zur Zeit der Lockdowns dazu beigetragen hat, das Wohlbefinden der Schüler*innen zu verbessern, da sie weiterhin mit ihren Klassenkolleg*innen in Kontakt und produktiv bleiben konnten. Neben Microsoft 365 wurden Surface-Devices, die sowohl als Tablet als auch als Laptop verwendet werden können und Microsoft Intune zur zentralen Geräteverwaltung in das Konzept eingebunden.
Gymnasium Zell am See
Im Bereich der Digitalisierung gehört das Gymnasium Zell am See schon lange zu einer der Vorreiterschulen in Österreich. Mit Office 365 und dabei insbesondere Teams und den OneNote Klassennotizbüchern hat das Gymnasium die idealen technischen Hilfsmittel für digital gestützten Unterricht gefunden. Digitale Tafelbilder und Notizen gehören ganz selbstverständlich zum Schulalltag dazu und stehen Lernenden und Lehrenden zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung. Eine wichtige Expertise, um alle – egal ob in Präsenz oder remote – flexibel erreichen zu können.
BAfEP DeLaSalle
An der BAfEP DeLaSalle ermöglicht es Microsoft Teams, dass die Schüler*innen eigenverantwortlich und selbstbestimmt digital arbeiten können. Lehr- und Lernmaterialien werden durch die Lehrkräfte online bereitgestellt, Interaktion und Videokurse angeboten, so dass der Unterricht flexibel sowohl in Präsenz als auch remote stattfinden kann.
Volksschule Gröbming
Man muss die Zeichen der Zeit erkennen um den Kindern einen zukunftsorientierten Bildungsweg ermöglichen zu können. Analoges und digitales Lernen kann dabei mithilfe von Microsoft Teams ideal verbunden werden. Aufgaben können online gestellt und in Videokonferenzen gemeinsam interaktiv besprochen und bearbeitet werden. Die Kinder der Volksschule Gröbming haben dabei sichtlich Spaß, arbeiten kreativ an Problemlösungen und zeigen keine Berührungsängste.
HTL Leoben
An der HTL Leoben wird Digitalisierung gelebt. Schüler*innen können mit der digitalen Unterstützung noch passgenauer in ihrem eigenen Tempo lernen und arbeiten. Durch die hohe Flexibilität und Vernetzung der Microsoft Technologien kann dabei das Lernen überall stattfinden: In der Schule, zuhause oder in der Bahn. Ausbildung auf dem Stand der Technik spielt dabei eine sehr wichtige Rolle.
HAK Steyr
Neben einer guten technologischen Ausstattung von Bildungseinrichtungen geht es auch um die Weiterbildung von Lehrkräften, um Schulentwicklung ganzheitlich vorantreiben zu können. An der HAK Steyr sieht man das genauso, so wurde hier unter anderem ein internes Ausbildungskonzept für alle 70 Kolleg*innen aufgebaut. Unter anderem zur Nutzung von OneNote, Teams und Surface inklusive Stifteingabe.
PMS Zwettl
In einer zunehmend digitalen Welt sollen Schüler*innen lernen die Devices als Werkzeuge und Hilfsmittel zu nutzen, so dass sie ihren digitalen Alltag meistern können. Dabei geht es nicht nur um die Technik an sich, sondern vor allem um auch kommunikative Elemente und die Möglichkeiten zur Organisation, und einer digitalen Unterstützung des Lernprozesses. Die PMS Zwettl profitiert hier von der Zusammenführung verschiedener O365 Anwendung in Microsoft Teams und hat für sich ein ideales Hilfsmittel für den digital-gestützten Unterricht gefunden.
Informatik Mittelschule Stockerau
Wie die pädagogisch sinnvolle Umsetzung von modernem Lehren und Lernen mit mobilen Endgeräten gelingen kann, zeigt die Microsoft Modern Classroom Lösung. Diese wurde an drei Schulen in Wien und Niederösterreich vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und eEducation Austria getestet. Das Projekt wurde von einer unabhängigen Wirksamkeitsstudie von der Pädagogischen Hochschule Steiermark begleitet. Die Studienergebnisse zeigen unter anderem, dass die Lernfreude durch den Einsatz von persönlichen, digitalen Lerngeräten in allen Klassen erheblich gesteigert werden konnte.