Für Unternehmen, die von der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) betroffen sind, ist der Schutz der Privatsphäre von Personen nun mehr als nur gute Geschäftspraxis – er ist rechtlich verpflichtend.
Wie implementiert man also ein effektives Data-Governance-Programm, dass sowohl proaktiven, reaktiven als auch zukunftssicheren Datenschutz bietet?
Data Governance betrifft nicht nur die DSGVO
Daten sind zweifelsohne wertvolle Unternehmensressourcen. Es ist jedoch zu beachten, dass im Rahmen der DSGVO alle persönlichen Daten, die ein Unternehmen von seinen Kunden, potenziellen Kunden, Mitarbeitern und anderen erhebt, mit erheblicher Verantwortung einhergehen.
Data Governance bedeutet natürlich mehr als Prozesse und Verfahren. Es ist wichtig, stets die Grundprinzipien von Data Governance zu beachten. Dazu gehören: Integrität, Transparenz, Überprüfbarkeit, Verantwortlichkeit, Verwaltung, Standardisierung und Änderungsverwaltung.
Zunächst ist die Zuweisung von Rollen wohl einer der wichtigsten Aspekte für die Entwicklung eines erfolgreichen Data-Governance-Programms. Mit der Zeit sorgen jedoch die vermehrte Automatisierung von Prozessen sowie intelligente, sichere Cloudprodukte für Unternehmen dafür, dass Benutzerbeteiligung und Kosten reduziert werden können. Dadurch wird sich der Fokus von den Details der Compliance auf die Perfektionierung von Sicherheit verlagern.
Die effektive Verwaltung von Daten bei gleichzeitiger Einhaltung von internen und externen Konformitätsanforderungen ist heutzutage komplexer denn je. Die Datenmengen steigen nämlich exponentiell an und es sind neue Richtlinien, etwa jene der DSGVO, zu beachten.
Deshalb haben wir ein praxisorientiertes E-Book zusammengestellt, das Unternehmen dabei hilft, einen effektiven Data-Governance-Plan zu entwickeln und ihre Sicherheit zu perfektionieren. Aus dem Inhalt:
- Was ist Data Governance?
- Bedeutung der DSGVO für Data Governance
- Bausteine für ein Data-Governance-Programm
- Data-Governance-Implementierung